Unterschied zwischen Amazon FBA und Dropshipping?

Es gibt zwei große Unterschiede: Bei Amazon FBA bleibst du der Inhaber deiner Produkte, musst sie aber nicht selber versenden. Bei Dropshipping versendest du auch nichts, besitzt aber keine eigenen Produkte. Welche Option für dich die bessere Alternative darstellt, muss man in jedem konkreten Fall verantwortungsvoll analysieren.

Was ist Dropshipping?

Über Dropshipping gibt es bei uns schon einen ausführlichen Artikel. Bei Dropshipping verkaufst du Waren, ohne ein Warenlager zu besitzen und ohne die Waren selber zu kaufen. Du hast also einen Dropshippingvertrag, zum Beispiel mit einem Hersteller oder einem Großimporteur, der die Rechte an dem Produkt auf Länderebene hält. Dieser schließt mit dir einen Vertrag ab, in dem steht, wo du wie und wie viel verkaufen kannst. Kauft jemand deine Waren, die du zum Beispiel in deinem eigenen Webshop anbietest, leitest du an deinen Partner einfach die Bestellung weiter. Dein Dropshipping-Partner versendet die Ware an deinen Kunden und rechnet mit dir die Waren ab.

Du arbeitest bei Dropshipping auf Provisionsbasis! Du bekommst also eine prozentuale Beteiligung beim Verkauf des Produktes. Dropshipping wird auch als Streckengeschäft mit Provision bezeichnet.

Wo liegen die Vorteile von Amazon FBA?

Bei Amazon FBA versendet Amazon deine Waren. Natürlich liegen deine Waren dafür auch im Warenlager von Amazon. Da es deine Waren sind, bist du auch freier bei der Preisbildung. Allerdings kostet Amazon FBA monatliche Warenkosten und auch das Verpacken und Ausliefern ist nicht kostenlos. Bei der Preisfindung musst du also nicht nur die Preise deiner Konkurrenten mit einbeziehen, sondern auch die Kommission und weitere Kosten von Amazon. Dafür kannst du deine Waren den Prime-Kunden von Amazon anbieten. Mit FBA und den Prime-Kunden erreichst somit viel mehr Menschen und steigerst deinen Umsatz. Zudem kannst du in der Karibik sitzen, während Amazon deine Waren verpackt und verschickt.

Amazon FBA ist also ideal für ein zusätzliches Einkommen ohne größeren Aufwand! Du musst nur deinen Warenfluss aktuell halten und die Qualität garantieren. Bekommst du zu viele unzufriedene Kunden, bekommst du leider auch ein Problem mit Amazon.

Was ist interessanter Dropshipping oder Amazon FBA?

Was für dich interessanter ist, ist letztlich eine Frage deiner Warengruppe, der Preise und der Konkurrenz in deinem Segment. Dropshipping braucht nur wenig finanzielle Mittel, aber du verdienst auch deutlich weniger. Allerdings kannst du dann selber kein Amazon FBA mit den Dropshippingwaren haben, da sie physisch nicht vorhanden sind. Amazon FBA bedeutet immer Waren, die physisch vorhanden sind, und bei dir als Händler im Lager vorhanden sind.

Alles, was du über Amazon und den Amazon-Handel wissen willst, kannst du uns fragen – wir verhelfen dir gerne zu einem erfolgreichen Amazon-Business! Frag uns einfach unverbindlich an!

 

Amazon Online Arbitrage und Zeitgeist

Magst du die Minions? Alle mochten die kleinen frechen Dinger, und wenn der nächste Teil von den Minions auf den Markt kommt, werden Minions wieder zu einem vollen Erfolg. Oder alles in Rosa, weil Barbie als Film ein voller Erfolg war.

Diese Produkte haben ein gemeinsames Problem – Sie sind zu einem bestimmten Zeitpunkt „In“ und verschwinden bis zum nächsten Film in der Versenkung.

Fidgetspinner gab es vor einigen Jahren an jeder Ladekasse, und dann kam der Slime. Slime-ähnliche Produkte findest du mittlerweile nicht nur von Mattel Games, sondern buchstäblich überall. Figetspinner haben sich nicht nur Kinder gekauft. Wenn wir früher am Telefon Kritzelzeichnungen gemacht haben, hatten alle plötzlich einen Spinner in der Hand.

Ein durchschlagender Erfolg waren Corgis. Plötzlich will jeder einen Welsh Corgi – zumindest da, wo der Autor wohnt, gibt es mittlerweile Corgis an jeder Hausecke, und der Autor konnte selber nicht widerstehen. Aber vor einigen Jahrzehnten waren Airdale ein Hype – heute sieht man nur noch selten einen Airdale. Wer Kinder hat, kauft sich ein Einfamilienhäuschen und einen Labrador – das ist alles ein und das Selbe – es ist Zeitgeist!

Zeitgeist im Onlinehandel?

Der Zeitgeist im Onlinehandel ist das A und O! Wer das nicht beachtet, kauft billig viel Ware in Rosa und bleibt darauf sitzen. Arbitrage bedeutet, dass du dir den Preisunterschied, der zwischen zwei verschiedenen Plattformen besteht, zunutze machst. Der erwirtschaftete Gewinn liegt dementsprechend in der Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis.

Dafür muss aber das Produkt auch eben besagtem Zeitgeist entsprechen oder es ist etwas Zeitloses. Zeitlos ist aber auch so eine verzwickte Sache. Backformen aus Silikon sind auf den ersten Blick zeitlos, „aber“ Silikonbackformen gibt es erst seit den 90er Jahren. Bis heute ist nicht wirklich genügend wissenschaftlich untersucht, wie ungefährlich Silikonbackformen wirklich sind.

Wie funktioniert Zeitgeist auf Amazon?

Um den Zeitgeist zu treffen, solltest du einigermaßen wissen, welcher Film, welche Netflix-Serie oder welche Musik gerade angesagt ist. Was interessiert jüngere Kunden? Was kaufen Familien oder Senioren?

Der Vorgang beim Kauf eines Produktes für die Amazon-Online-Arbitrage lässt sich kurz und knapp in drei Schritte zusammenfassen:

Recherche ist der Schlüssel: Im ersten Schritt liegt der Fokus darauf, Produkte zu finden, die du günstig kaufen und teuer verkaufen kannst. Dafür eignen sich ideal Plattformen wie eBay oder auch spezielle Schnäppchenhändler, beispielsweise aus Asien.

Produkte kaufen: Hast du im ersten Schritt ein gutes Angebot gefunden? Dann schlag zu! Aber Achtung: Gib unbedingt darauf Acht, dass die Versandkosten und andere Gebühren (z.B. Zoll) deinen Gewinn nicht zu sehr schmälern.

Warum sind trendige Produkte so wichtig?

Damit du für deine Produkte eine hohe Nachfrage generierst, solltest du genau darauf achten, dass die Produkte aktuell angesagt sind und im Trend sind. Durch die hohe Nachfrage besteht eine hohe Chance, dass du deine Produkte zum gewünschten Preis verkaufen kannst und somit eine hohe Gewinnmarge erzielen kannst. Außerdem sinkt auch das Risiko, dass du auf den Produkten sitzen bleibst.

In den letzten Jahren waren zum Beispiel Fitnessprodukte sehr angesagt. Beispiele für Produkte wären hier Fitnessbänder, Shaker, Trinkflaschen oder Massagepistolen. Da helfen dir aber auch die Amazon Plugins, die dir die Nachfrage zeigen.

Noch Fragen zur Online Arbitrage?

Alles über Amazon-Online-Arbitrage kannst du mit uns lernen oder vorhandenes Wissen vertiefen. Pack deine eCommerce-Zukunft gemeinsam mit uns zusammen an! Wir haben hunderte von zufriedenen Kunden. Wir zeigen dir nicht nur, wo du Produkte kaufen kannst, sondern vor allem auch, wie du herausfindest, was wirklich auf Amazon gekauft wird!

Viel Erfolg und Happy Trading mit uns!

Amazon FBA – Produktpiraterie

Heute möchten wir euch mit einer wahren Geschichte zum Thema Produktpiraterie bekannt machen. Der Händler und Entwickler, um den es geht, hat über 300 illegale Kopien seiner Produkte bei 300 unterschiedlichen Händlern bei Amazon gefunden.

Fast alle Händler hatten ihren Ursprung im asiatischen Raum. Dabei wurde nicht nur das Design und der Name widerrechtlich verwendet, sondern zum Teil auch Keywords, Produkttexte und natürlich Produktfotos.

Der Händler selbst ist bei Amazon FBA und musste tatsächlich alle Kopien selbst ausfindig machen und jeden einzelnen Fall eigenständig bei Amazon zur Anzeige bringen.

Das größte Problem für den Händler war jedoch ein erheblicher Imageschaden. Die Kopien waren von sehr schlechter Qualität und Menschen, die das Produkt kauften, gingen zunächst davon aus, ein Original zu kaufen. Bei dem Produkt handelt es sich um einen Hunderucksack. Also nichts, das man sich Tausende Male im Leben kauft. Kein Produkt wie zum Beispiel Parfüm, das nicht nur im asiatischen Raum als schlechte Kopie nach Produktpiraterie schreit. Gefälschte Parfüms findet man von den unterschiedlichsten Herstellern in den unterschiedlichsten Ländern. Manchmal verrät uns aber der Preis des Parfüms, dass es sich dabei nicht um ein Original handeln kann. Leider ist dies bei den gefälschten Produkten dieses Händlers anders.

Bis heute finden wir über den Markennamen Kopien, zum Beispiel bei Amazon Frankreich! Dazu genügt es, mit Hilfe einer VPN-Verbindung amazon.fr oder amazon.it aufzurufen. Und schon findet man gestohlene Produktfotos oder Produktbezeichnungen inklusive der dazugehörigen Modelle.

In Foren liest man ab und an eine schlechte Meinung über das Produkt und dass es sich dabei um schlecht genähte Hunderucksäcke aus billigem Material handele. Die Käufer wissen aber nicht, dass eigentlich nicht das Originalprodukt schlecht ist, sondern lediglich eine billige Kopie davon gekauft wurde.

Würde man das Produkt direkt beim Entwickler in seinem eigenen Shop kaufen, wäre ein Original garantiert. Leider sind viele Leute einfach gewohnt, alles auf einer Plattform zu kaufen. Als Schadensverursacher wird aus Sicht des Konsumenten oft weder ein illegaler Händler noch die Shopplattform vermutet – Als verantwortlich wird der Namensinhaber und Entwickler angesehen.

Wer sich einmal kurz vorstellt, er müsse über 300 illegale Kopien melden, der kann sich ausmalen, wie viele Stunden Arbeit dahinter stecken. Ja, Amazon hat seine eigenen Tools, die helfen sollen, automatisch Produktpiraten aufzuspüren. Doch leider werden die Namen des Produktes, Produktfotos und andere Produktattribute so miteinander vermischt, dass sie unter weiteren Attributen untergehen und letztendlich nur Handarbeit das Problem löst.

Der Händler selbst bleibt auf seinem Imageschaden sitzen, besonders dann, wenn Kunden sich gar nicht bei ihm melden und so vom Entwickler auch keine Anzeige wegen Produktfälschung gestellt werden kann.

Produktpiraterie ein Gentleman-Delikt?

Oft wird Produktpiraterie eher als Gentleman-Delikt bewertet – Wenn Chanel eine Tasche weniger verkauft, weil sich jemand eine Fälschung in Honkong gekauft hat, mag dies zutreffend sein. „Aber“ es trifft eben auch kleinere Unternehmen mit deutlich geringeren Umsätzen als Chanel oder Versace. Und darüberhinaus weiß der Konsument hier nicht einmal, dass er kein Original gekauft hat. Der durchschnittliche Konsument denkt bei Produktfälschungen nun mal eher an Nike und Adidas, oder eben an teure Parfüms. Außerdem erliegt der durchschnittliche Kunde oft dem Trugschluss, er könne eine Fälschung am Preis erkennen. Wie die Geschichte dieses Händlers zeigt, leider nicht immer!

Übrigens, wer sich für das beschriebene Produkt interessiert – den Hunderucksack gibt es hier. Und wenn Ihr Unterstützung in den Bereichen Online Arbitrage und Amazon FBA benötigt, fragt uns gerne unverbindlich an!

Amazon FBA – Keywords finden

Damit dein Produkt bei Amazon gefunden wird, benötigt es die passenden Keywords. Diese gehören nicht nur in den Titel, sondern auch in die Bullet Points und in den langen Produkttext. Aber wie kommst du auf die passenden Keywords?

Wie finde ich die passenden Keywords?

Die erste Anlaufstelle bist du selbst – wonach genau würdest du suchen, wenn du dein Produkt suchen würdest?

  • Welche Keywords verwendet deine Konkurrenz, die ähnliche Produkte anbietet?
  • Welche Keywords bietet dir die Amazon Suchfunktion an?

Um die Vorschläge der Amazon Suchfunktion zu sehen, brauchst du nur dein Hauptkeyword einzugeben und schon zeigt dir die Amazon Suchfunktion weitere Varianten an.

Mit dem Button „Alle Optionen anzeigen“ zeigt dir Amazon alle verwandten Suchbegriffe an. Mach dir einen Screenshoot der gesamten Liste.

Mit Google Keywords für Amazon finden

Der Algorithmus von Amazon und von Google unterscheidet sich deutlich, „aber“ Google bietet dir Tools an, die dir zeigen, ob Leute bei Google nach deinem Produkt suchen!

Die erste Anlaufstelle hierfür ist Google Trends – Gib bei Google Trends dein Hauptkeyword ein und schau einmal, wie oft Leute nach deinem Keyword suchen.

Schau dir an, welche Produkte du bei deinem Hauptwort in der organischen Suche vorgeschlagen bekommst. Blocke dabei am besten die Reklame in der organischen Suche – diese lenkt nur ab.

Für maximal viele Vorschläge und Varianten rund um dein Hauptkeyword ist das Tool keywordtool.io praktisch. Vergiss nicht, dein Land und deine Sprache auszuwählen.

Mach dir eine Excellliste mit deinen Ergebnissen und überprüfe dann deine Ausbeute nochmals mit Google Trends.

Zusätzlich kannst du Leute mit einem guten Sprachgefühl fragen, wonach sie wie suchen würden!

Und wo kommen nun deine Keywords hin?

Das Hauptkeyword kommt in den Titel und in die Bullet Points! Aber Vorsicht – Gute und korrekte Bullet Points sind keine ganzen Sätze, sondern Aufzählungen. Dort kommen die Highlights deines Produktes hinein, zusammen mit den Keywords, und zwar auch denen, die schon im Titel stehen!

Mach unbedingt einen langen Produkttext. Auch hier liegt der Vorteil in den Keywords und weitere Informationen über dein Produkt schaffen Mehrwert. Deine Mitbewerber haben keine langen Texte? Das sollte dich nicht davon abhalten, selbst einen langen Produkttext zu machen! Denn damit kannst du besser bei Google ranken und hast tatsächlich die ideale Voraussetzung um mehr Kunden anzusprechen. Bei gleichen Preisen werden Kunden den Händler vorziehen, der zusätzliche Informationen zu seinem Produkt anbietet. Mehr Kunden bewirken wiederum einen besseren Platz im Amazonranking und auch bei Google, da mehr Informationen bereitgestellt werden.

Du willst mehr wissen über Amazon FBA oder Online Arbitrage? Dann sende uns unverbindlich eine Anfrage und baue dir mit unserer Unterstützung ein E-Commercegeschäft auf!

Amazon Online Arbitrage – Markenschutz

Wer eine eigene Marke besitzt, tut gut daran, diese auch zu schützen. Dafür hat Amazon ein eigenes Programm: Amazon Brand Registry. Wie das funktioniert, erfährt ihr bei uns!

Amazon Brand Registry – wie funktioniert das Programm?

  • Das Programm überwacht automatisch den gesamten Marktplatz nach allfälligen Markenschutzverletzungen.

  • Die geschützte Marke kann man zusätzlich ohne Mehrkosten vorstellen. Man kann also seine Marke mit zusätzlichen Inhalten wie Bildern oder sogar Videos seinen Kunden präsentieren.

  • Zusätzliche Händlertools von Amazon erlauben dir, selbst deine Marke perfekt zu schützen.

Amazon Brand Registry – was benötigt man für seinen Markenschutz?

Um am Programm von Amazon für den Markenschutz teilzunehmen, muss man seine Marke schützen lassen. Dafür gibt es zwei Wege:

  • Man kann seine Marke nur in dem Land anmelden, in dem man sich auch für Amazon anmelden will.

  • Die Marke kann man auch für die gesamte Europäische Union und die Schweiz anmelden.

  • Die Markenanmeldung lässt sich komplett online oder auf dem Postweg erledigen!

Markenschutz – was ist besser: EU-Markenschutz oder nur landesweit?

Wer seine Marke nur in einem Land schützen lässt, muss sich bewusst sein, dass der Markenschutz in anderen Ländern nicht funktioniert. Hersteller können also in anderen Ländern ihre Produkte unter dem gleichen Namen verkaufen, wie du zum Beispiel in Deutschland.

Ist deine Marke in einem Drittland bekannt, aber dort nicht geschützt und eine andere Person verwendet deine Marke für dasselbe Produkt, bleibt dir dann nur eine Klage wegen unlauterem Wettbewerbs übrig. Aber du kannst deinen Markenschutz nicht wirklich geltend machen.

Anders schaut es aus, wenn deine Marke in ganz Europa geschützt ist. Dann geht es nicht um unlauteren Wettbewerb, sondern um Markenschutzverletzung! Für Amazon reicht dann auch die simple Tatsache der Amazon Brand Registry für ganz Europa.

Der Nachteil der Anmeldung für ganz Europa ist der Preis. Seine eigenen Marken nur in seinem Land anzumelden ist deutlich billiger als für ganz Europa.

Wie viel kostet ein Markenschutz?

Für Europa liegen die Kosten bei 850 Euro Grundgebühr. Hinzu kommen weitere Kosten je nach Klasse des Markenschutzes. Will man seinen Markenschutz auf Papier ausgedruckt haben, kommen nochmals zusätzlich 100 Euro zur Grundgebühr dazu.

Die Grundgebühr nur für den deutschen Markenschutz liegt bei 300 Euro und auch hier kommen weitere Gebühren dazu, wenn man weitere Klassen für die Marke benötigt.

Wer seine Marke in Deutschland online anmeldet, bekommt einen Preisnachlass von 10 Euro!

Wir beraten und schulen dich bei allen Fragen rund um Amazon, von Amazon FBA bis Amazon Online Arbitrage oder eigener Marke und eigenen Produkten auf Amazon. Frag uns einfach unverbindlich an.

Quellenangaben:

Amazon Brand Services 

DPMA

EUIPO

Für wen ist Amazon FBA Coaching geeignet?

Amazon FBA ist für alle Menschen geeignet, die im E-Commerce erfolgreich sein wollen. Egal, ob du ein Großhändler bist, ob du E-Commerce als Nebeneinkünfte betreiben willst oder ob du ein Hersteller bist – Amazon FBA kann deinen jährlichen Umsatz deutlich erhöhen.

PSA Marketing bietet für deinen Erfolg einen wichtigen Baustein – nämlich Amazon FBA Coaching!

Wir unterstützen alle Menschen beim Aufbau eines erfolgreichen Geschäfts mit Amazon FBA (Fulfillment by Amazon). Bei uns bist du gut aufgehoben und dein Erfolg ist auch unser Erfolg, darum lassen wir dich garantiert niemals im Stich.

Was bieten wir im Amazon FBA Coaching an?

Das Wichtigste ist – wir schulen individuell! Je nach Vorkenntnis und Erfahrung schulen wir unsere Kunden ganz unterschiedlich. Wer neu im E-Commerce ist, benötigt ein anderes Coaching als ein Hersteller oder ein Importeur.

Dennoch sind einige wichtige Eckpunkte des Amazon FBA Coachings bei fast allen Kunden ein Muss und umfassen zum Beispiel folgende Leistungen:

  • Produktauswahl
  • Produktrecherche
  • Optimieren der Produktkarten, sog. Produkt-Listing
  • Verpackung
  • Lagerbestandsoptimierung
  • Markenaufbau
  • Marketing

Amazon FBA Coaching für Fortgeschrittene

Wer denkt, Amazon FBA Coaching benötigen nur Anfänger, liegt falsch. Selbst alteingesessene Marken können von einem professionellen individuellen Coaching profitieren.

Wichtig ist, dass man als Berater den Kunden in den Mittelpunkt rückt und seine spezifischen Belange kennt. Das Ziel ist immer, aufzuzeigen, wo man zusätzlich den Verkauf auf Amazon mit FBA optimieren kann. Optimierung steigert den Gewinn und senkt die Kosten.

Der Verkauf über Amazon kann in Krisenzeiten erfolgreich einem Unternehmen weitere Umsätze bringen, ohne dass man dafür viel Zeit investieren muss.

Amazon FBA Coaching für Neulinge

Mit Amazon FBA kann man sich ein lukratives Nebeneinkommen aufbauen und es irgendwann zu einem Hauptgeschäft ausbauen. Wer keine eigenen Produkte verkaufen will, kann sich an existierende Listings anschließen und benötigt damit keine eigene Marke, kann jedoch von der Markenbekanntheit Anderer profitieren. Das Geschäftsmodell ist berechenbar, und zwar ohne große Risiken. Das Ziel ist immer, mit minimalem Aufwand einen maximalen Umsatz zu generieren.

Unsere Aufgabe ist es, dir zu zeigen, wie das geht! Frag uns einfach unverbindlich an!

Online Arbitrage – Verkaufskommission Amazon

Amazon bietet eine Plattform mit einer teuren Software und dafür muss Amazon natürlich auch Geld verlangen.

Schauen wir uns heute mal an, welche Kommissionen bei Verkäufen auf Amazon auf dich zukommen.

Amazon und seine Verkaufskommission pro Artikel

Amazon berechnet für jeden Verkauf eine Kommission. Die Höhe der Kommission ist je nach Produktkategorie und deinem Verkaufsprogramm absolut unterschiedlich. Zudem kann die Kommission auch noch vom Endpreis des Produktes bestimmt werden.

Allgemeine Verkaufskommissionen bei Amazon

15% für die meisten Kategorien

8% für Medien (wie Bücher, CDs, DVDs)

5% für Lebensmittel, Getränke und Drogerieartikel

Wie viel Kommissionen für FBA und das Verpacken und Versenden mit Amazon kosten, haben wir schon geschrieben.

Amazon hat aber noch andere Einnahmequellen und Angebote für Händler.

Werbekosten bei Amazon

Wie auch bei Google oder Facebook kann man Werbung per Klick auf die Werbung (CPC) bezahlen oder per Menge der Einblendung der Werbung (CPM). Zudem gibt es noch Werbung, die man nur im Falle eines Verkaufs (CPA) bezahlt.

Bei CPC muss der theoretische Kunde also auf deine Anzeige klicken und für jeden Klick zahlst du Geld. Der Preis unterscheidet sich je nach Keyword und der Menge an Mitbewerbern, liegt aber im Schnitt zwischen 0,50 Euro und 2 Euro pro Klick.

Bei CPM zahlst du für 1.000 Impressionen, unabhängig davon, ob jemand geklickt hat. Hier liegt der Durchschnittspreis zwischen 5 Euro und 10 Euro. Auch hier kommt es auf die gewünschten Keywords und die Menge der Mitbewerber an.

Bei CPA zahlt man je nach Kategorie und Mitbewerber, im Schnitt liegen die Preise zwischen 10 Euro und 20 Euro. CPA macht nur Sinn, wenn man eine sehr hohe Verkaufsmarge auf seine Produkte hat und das Produkt selber teuer ist. Denn hier kommen zu den Werbekosten noch die Verkaufskommission und ev. die Kosten für FBA.

Es gibt noch weitere Punkte, die Werbung bei Amazon teurer machen können:

  • Saison – Weihnachten, Advent oder Ostern haben einen Einfluss auf die Werbekosten

  • Wettbewerber – mehr Konkurrenz für das gleiche Keyword und die gleichen Kategorien treiben Werbekosten auch nach oben

Während man also beim Verkauf von Produkten einen Prozentsatz des Verkaufspreises an Amazon bezahlt, zahlt man Werbung entsprechend dem eigenen Budget. Man kann einen maximalen Preis pro Monat auswählen oder ein tägliches Budget. Neulingen empfehlen wir immer zu einem täglichen Budget, damit man seinen Erfolg der Werbung perfekt an die Kosten anpassen kann.

Was immer du über Online Arbitrage wissen willst – frag uns unverbindlich an. Wir geben maßgeschneiderte Schulungen nur für dich und begleiten dich die ersten Monate oder gar Jahre zu deinem erfolgreichen neuen Business.

Online Arbitrage – Opfer von Produktpiraterie?

Wenn man mit Online Arbitrage bei Amazon beginnt, sucht man sich Produktthemen aus, die sich gut verkaufen und sucht sie billiger auf entsprechenden Plattformen.

Nehmen wir an, das Thema, was dir am Herzen liegt, wären Snikers oder Handtaschen von Chanel. Beide Themen sind klassische Produkte, die gerne kopiert werden. Manche Kopien sind so perfekt, dass selbst Profis Kopien nicht auf einen Blick erkennen. Unternehmen wie das Modehaus Chanel beschäftigen sogar extra Angestellte für Expertisen beim Zoll oder bei Verdacht auf Piratenprodukten auf Verkaufsplattformen.

In den Tiefen von Verkaufsplattformen hast du Produkte entdeckt zum perfekten Preis. Der Preisunterschied liegt deutlich unter dem Verkaufspreis bei Amazon. Und obwohl sich bei dir über die Freude über das Schnäppchen etwas Unsicherheit legt, kannst du der Versuchung nicht widerstehen und kaufst zwei Paar Snikers. Selbstverständlich hat dir der Verkäufer eine glaubwürdige Geschichte erzählt, woher er die Originale zum Schnäppchenpreis hat und garantiert, dass es Originale sind.

Die Snikers kommen, du stellst sie bei Amazon ein und jemand kauft die Schuhe! Anschließend wird dein Händlerkonto wegen Handel mit Fälschungen gesperrt. Du bist dir aber keiner Schuld bewusst, denn du bist davon ausgegangen, dass es keine Fälschungen sind.

Wie kannst du als Laie verhindern, selbst ungewollt Fälschungen zu kaufen?

Es gibt einige Anhaltspunkte, die den Verdacht auf eine Fälschung nahelegen:

  • Der Verkaufspreis liegt sehr deutlich unter dem Verkaufspreis eines Originals

  • Die Verpackung ist billig – teure Produkte werden auch in teuren Verpackungen verkauft

  • Originalprodukte verfügen über Seriennummern oder Hologramme

  • Die Schrift ist verwischt oder es fehlt ein Buchstabe

  • Nähte sind unsauber verarbeitet

  • Das Produkt riecht nach Plastik oder billigem Leim

Was kannst du als Händler machen, wenn du Opfer von Fälschungen wurdest?

Aus juristischer Sicht ist der Verkauf und der Kauf von Fälschungen verboten! Als Erstes also, solche Produkte auf keinen Fall bei Amazon anbieten.

Den Verkäufer informieren!

Wichtig – alle Unterlagen aufbewahren. Vor allem auch Mails, die beweisen, dass du ein Opfer geworden bist.

Nehmen wir an, du hast die Fälschung nicht entdeckt, sondern einer deiner Freunde. Du musst sofort das Produkt bei Amazon löschen und falls jemand schon gekauft hat, mit dem Käufer unbedingt Kontakt aufnehmen.

Erklär dem Käufer das Problem und erstatte ihm den Verkaufspreis.

Folgende Merkliste verhindert, Opfer zu werden:

  • Kauf Produkte nur bei vertrauenswürdigen Händlern

  • Sei vorsichtig bei viel zu billigen Preisen

  • Informiere dich über die Merkmale von Originalen

Opfer von Fälschungen kann leider jeder werden, leider bist du in diesem Falle meistens mindestens dein Geld los. Darum besser nicht gleich auf Luxusmarken setzen, die du selbst nicht gut kennst. Und wie man sich noch schützen kann, zeigen wir unseren Kunden bei unseren Schulungen für Online Arbitrage, um sich ein Einkommen bei Amazon aufzubauen.

Nimm einfach unverbindlich mit uns Kontakt auf.

Amazon FBA – Kommission

Amazon ist natürlich nicht einfach ein freundliches, riesiges Unternehmen, das ohne Gewinnabsichten existieren kann. Bei jedem Verkauf auf Amazon musst du als Händler einen bestimmten Prozentsatz von deinem Umsatz an Amazon abgeben.

Hinzu kommen die Gebühren für Amazon FBA (Fulfillment by Amazon)

Als Beispiel:

  • monatliche Lagergebühren

  • Versandkosten

  • Versandvorbereitung

  • Verpackungskosten

  • evtl. Versicherungskosten

  • evtl. Gefahrenabwicklung (für bestimmte Produktkategorien)

Für alle Händler gilt:

  • Verkaufsgebühren – gestaffelt nach Produktkategorie – und Endpreis des Produktes!

Ohne Lagerbestand bei Amazon:

  • Versandgebühr durch Verkäufer (40 Cent pro Artikel)

Amazon FBA Kosten

Der Vorteil von Amazon FBA ist, dass man unter Prime fällt und so mehr Kunden bekommt. Ohne Amazon FBA wird eine kleine Kommission vom Verkaufspreis abgezogen.

Die monatlichen Lagergebühren richten sich nach der Menge, der Größe des Produktes und dem Versandaufkommen. Zu Amazon FBA gehört es unbedingt, die Kosten zuerst auszurechnen. Allerdings immer unter Einbezug der Möglichkeit, Amazon Prime Kunden zu erreichen.

Ohne Lagerhaltung bei Amazon zahlt man zudem 40 Cent, was jedoch deutlich billiger ist als FBA. Im Gegensatz fehlen eben die besagten Primekunden.

Wir sind für alle Fragen rund um die Online Arbitrage und Amazon FBA für unsere Kunden da! Dank unserer Erfahrung kannst du gewinnbringend bei Amazon verkaufen – lass dich einfach mal unverbindlich beraten.

Online Arbitrage Amazon ADS

Du hast Produkte gefunden, die du gewinnbringend über Online Arbitrage bei Amazon verkaufen willst? Aber wie kommen Kunden auf dich als Händler bei Amazon?

In vier Schritten Umsatz auf Amazon generieren

Produkt kaufen

Zuerst musst du ein Produkt finden, das du deutlich billiger einkaufen kannst, um es auf Amazon zu verkaufen. Ist dies geschafft, solltest du die Preispolitik all deiner Mitkonkurrenten für das gleiche Produkt analysieren.

Billiger verkaufen

Als neuer Händler bei Amazon macht es Sinn, wenn du etwas unter dem Preis der anderen Händler bleiben kannst.

Dein Preis muss wettbewerbsfähig sein

Neuer Händler auf Amazon

Als neuer Händler bei Amazon tauchst du zuerst mit allen anderen Händlern auf, aber irgendwo unter ferner liefen. Kannst du billiger als die anderen sein, fällst du Käufern deutlich schneller auf und kannst dir auch einen guten Ruf als Händler aufbauen. Die Buy Box als kostenloser Werbeträger von Amazon funktioniert bei neuen Händlern nicht.

Werbung machen mit Amazon ADS

Bei Amazon kann man Werbung für sein Produkt als Händler schalten. Solange man nicht in der Buy Box auftaucht, kann dies eine Lösung sein.

Amazon Werbekampagnen oder einfach Amazon ADS funktionieren ähnlich wie Google ADS.

Dein Produkt wird auf den Suchergebnisseiten hervorgehoben präsentiert und auch in den Detaillisten erscheinst du mit Amazon ADS bei potenziellen Kunden an vorderster Front.

Amazon ADS

Um Werbung bei Amazon zu schalten, solltest du dir zuerst überlegen, ob du ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Marke bewerben möchtest. Als neuer Händler mit Online Arbitrage wirst du da im Regelfall ein Produkt AD auswählen.

Du arbeitest bei Amazon wie bei Google mit Keywords. Zusätzlich kannst du bei Amazon auch noch negative Keywords angeben.

Denk daran, einen guten Namen für deine Kampagnengruppe auszusuchen. Machst du langfristig Sponsoring deiner Güter bei Amazon, wirst du immer mehr Kampagnen haben, in denen sich jeweils die einzelnen dazugehörigen Produkte in Anzeigengruppen finden.

Damit du die Übersicht nicht verlierst, solltest du da logisch vorgehen.

Budget und Zeitspanne für Amazon Werbung

Mach am Anfang eine geringe Zeitspanne von beispielsweise einer Woche und einem kleineren Budget. Dies hilft dir, deine Kampagne zu überwachen und kein Geld mit schlechten Kampagnen zu verbrennen.

Werte deine Kampagnen aus – analysiere die Zahlen, die dir Amazon liefert.

Damit du überhaupt Kampagnen machen kannst, solltest du natürlich mehr als ein Produkt haben. Zudem sollte sich der Verkauf auch nach Abzug der Kommission für Amazon rentieren.

Wenn du zum Beispiel einen Staubsauger hast, macht eine Kampagne für diesen einen Staubsauger nur dann Sinn, wenn du eine extrem kurze Kampagne mit tiefem Budget machst. Und dabei solltest du den Staubsauger auch noch etwas billiger als deine Konkurrenten anbieten können und am Ende mit mindestens 50 Euro Gewinn raus gehen. Dann kaufst du die nächsten Produkte und baust dir so langfristig ein kleines eigenes Business auf.

Hast du eigene Produkte und verkaufst auch noch über Amazon FBA, dann sieht die Empfehlung für Amazon ADS etwas anders aus – aber dann hast du auch andere monatliche Umsätze.

Du willst mit Amazon starten? Wir bieten individuelle Schulungen für Amazon Online Arbitrage und Amazon FBA an – frag einfach unverbindlich bei uns an! Beginn jetzt mit deiner erfolgreichen Zukunft!